Christoph Klemp

Christoph Klemp ist freier Journalist und Autor in Münster. Für seine Reportagen wurde er mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Ernst-Schneider-Preis – Journalistenpreis der deutschen Wirtschaft.

Ruth Stöpper aus Paderborn liegt die Aus- und Weiterbildung der Ehrenamtlichen am Herzen

Starke Stimme für die Ausbildung

Menschen vor Ort helfen, ihnen persönlich begegnen – das ist es, was Ruth Stöpper seit 42 Jahren an der Arbeit des WEISSEN RINGS schätzt. Seit 1990 leitet sie die Außenstelle Paderborn und ist seit 2002 Vize-Landesvorsitzende in NRW/Westfalen-Lippe. Besonders am Herzen liegt der 71-Jährigen die Aus- und Weiterbildung der Ehrenamtlichen.

Die Mission von Gisèle Pelicot

„Die Scham muss die Seite wechseln“ sagt Vergewaltigungsopfer Gisèle Pelicot. Aber geht das überhaupt?

Ein Mann mit Glatze schaut gerade aus. Das Bild ist stark belichtet so dass der Mann nicht komplett zu erkennen ist. Auf dem Foto ist Andreas S.. ein Opfer von Missbrauch in der Kindheit.

Der lange Kampf des Andreas S.

Als Kind wurde er mehr als 150-mal von einem Kinderpsychiater missbraucht, als Erwachsener kämpft er für Aufklärung.

Istanbul-Konvention: „Gravierende Lücken“

Die Istanbul-Konvention verpflichtet Deutschland, Frauen und Mädchen vor Gewalt zu schützen. Doch ein Bericht offenbart alarmierende Defizite.

Elektronische Fußfessel spanisches Modell - Teresa Peramato.

„Uns ist kein Fall bekannt, indem eine Benutzerin des Systems körperlich angegriffen wurde“

Teresa Peramato ist Staatsanwältin bei der Sonderstaatsanwaltschaft gegen Gewalt an Frauen in der spanischen Hauptstadt

Fesseln für mehr Freiheit

Die Diskussion über die elektronische Aufenthaltsüberwachung in Deutschland geht weiter. Das spanische Modell gilt Befürwortern als erfolgreiches Vorbild.

„Facebook ist besonders toxisch“

Dr. Daniel Nölleke erforscht das Thema Online-Hass im Leistungssport an der Deutschen Sporthochschule in Köln. Er spricht im Interview über Hass bei den Olympischen Spielen in Paris, über Gruppendynamik in Fankurven und erklärt, warum er den Einsatz von künstlicher Intelligenz gegen Hassrede im Internet problematisch findet.

Ein Foto zeigt Bundestrainer Julian Nagelsmann

Brutale Fouls im Netz

Sie werden bewundert und gefeiert, aber auch mit Hassbotschaften überhäuft und mit dem Tode bedroht: Spitzensportlerinnen und Spitzensportler sind in den sogenannten sozialen Netzwerken in hohem Maße digitaler Gewalt ausgesetzt. Eine Spurensuche in der Welt des Leistungssports.

Wie KI den Hass im Netz bekämpft

Ist künstliche Intelligenz (KI) das Mittel gegen Hass und Hetze im Internet? Offizielle Meldestellen wie die Landesmedienanstalten oder „Hessen gegen Hetze“ nutzen seit Jahren smarte Technologien.

Ein Eishockeyspieler bewegt sich in Schräglage auf dem Eis.

“Eine kleine Narbe bleibt immer“

Moritz Müller spielt in der DEL. Der Profi der Kölner Haie sah sich Anfang 2024 mit einer Hassnachricht konfrontiert. Ein Gespräch über die Folgen.

Eine Illustration zeigt einen Mann, der erschrocken auf sein Handy schaut.

Hass aus dem Handy

Ein TikTok-Clip wird für den Jugendamtsmitarbeiter Said zum Albtraum. Wieso löscht TikTok es nicht?

Spanische Frauen demonstrieren gegen Machismo. Nun soll eine elektronische Fußfessel vor Gewalt schützen.

So funktioniert die elektronische Aufenthaltsüberwachung in Spanien

Spanien gilt als Vorreiter bei der Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen. Mit GPS-gestützten Armbändern schützt das Land Opfer vor Gewalttätern. Ist das spanische Modell ein Vorbild für Deutschland?

Hessens Justizminister Professor Roman Poseck (CDU) in einem blauen Anzug.

„Wir dürfen den Datenschutz nicht über den Opferschutz stellen“

Hessens Justizminister Professor Roman Poseck (CDU) hält die elektronische Fußfessel für ein wirksames Mittel, um Frauen besser vor Männergewalt zu schützen. Ein Interview.

Elektronische Fußfessel nach spanischem Modell: Eine Grafik von zwei Beinen. Eine Frau steht gegenüber einem Mann, der eine Fußfessel trägt.

Lebensrettende Fußfessel

Spanien zeigt, wie Frauenschutz gelingt – in Deutschland schieben sich Bund und Länder die Verantwortung zu.

So funktioniert das Schutzprogramm RIGG

Als erstes Bundesland in Deutschland installierte Rheinland-Pfalz mit RIGG ein Schutzprogramm für Frauen, die Opfer von Gewalt und Morddrohungen werden. Frauenministerin Katharina Binz sagt: „Gewalt gegen Frauen ist keine Privatsache!“