
Ehrensache!
Was wäre der WEISSE RING ohne die Menschen, die sich für ihn einsetzen? Nichts. In der „Ehrensache“ stehen diejenigen im Mittelpunkt, die sich für den Verein engagieren: die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
engagieren!
engagieren!

Nachruf
Der Zuhörer
Jörg Beck, langjähriger Mitarbeiter des WEISSEN RINGS, starb am 22. Februar im Alter von 79 Jahren. Er war bekannt für seinen unermüdlichen Einsatz für Opfer.

Opfer-Telefon
Die Pionierin
Ursula Schott gehörte zu den ersten 23 Telefon-Beraterinnen des WEISSEN RINGS. Nach 15 Jahren hört sie jetzt als letzte aus der Anfangszeit auf.

Baden-Württemberg
Der Netzwerker
Nicht erst helfen, wenn etwas passiert, sondern verhindern, dass es zu Verbrechen kommt. Das treibt Günther Bubenitschek an.

Oldenburg
Die Ruhe in Person
Petra Klein, 69 Jahre alt, ist niemals nervös. Die frühere Polizistin ist beim WEISSEN RING nicht nur Leiterin der Außenstelle Oldenburg, sie repräsentiert den Verein auch in Europa. Jetzt wurde sie für ihr Engagement geehrt.

Magdeburg
Ein Besuch in Magdeburg
Seit dem Anschlag in Magdeburg melden sich Dutzende Betroffene beim WEISSEN RING. Was bedeutet das für die Mitarbeitenden?

Bundesvorstand
Eine Herzensangelegenheit
Mehr als 25 Jahre saß Barbara Richstein als Abgeordnete im Brandenburger Landtag, fast genauso lange ist sie Mitglied im WEISSEN RING. Im September 2024 wählten die Delegierten des Vereins sie zur neuen Bundesvorsitzenden. Was möchte sie in den kommenden zwei Jahren als oberste Opferschützerin bewegen? Ein Treffen in Berlin.

Berlin
Die Prozessbegleiter
Klaus-Peter Zajewski und Holger Kuhrt engagieren sich ehrenamtlich beim WEISSEN RING. Bei einem Treffen in Berlin wird rasch klar: Sie haben viel zu erzählen.

Erlangen/Nürnberg/Fürth
Die Umtriebigen
Shatha Yassin-Salomo und Elke Yassin-Radowsky machen beim WEISSEN RING gemeinsame Sache. Auch der Enkel interessiert sich für ihre ehrenamtliche Arbeit.

Kaiserslautern
Im Wald seines Lebens
Die Liebe zum Wald ist Anton Müller wohl genetisch mitgegeben worden. Aber auch der Sinn für Gerechtigkeit, und so engagiert sich der frühere Forstwirt seit mehr als 30 Jahren für den WEISSEN RING in Kaiserslautern. Er schaffte es sogar, beides miteinander zu verbinden: den Wald und die Opferarbeit.

Nachruf
Abschied von „Papa Müller“
15 Jahre stand Gosbert Müller an der Spitze des Landesverbandes Baden-Württemberg, auch lange danach hielt der frühere Landeskriminaldirektor den Kontakt zum WEISSEN RING. Im Alter von 90 Jahren starb Anfang August der Mann, der im Verein den wertschätzenden Spitznamen „Papa Müller“ bekommen hatte.

Weilheim-Schongau
Der Akribische
Lorenz Haser ist seit 30 Jahren für den WEISSEN RING tätig. Seit seiner Pensionierung hat er sein zeitliches Engagement weiter gesteigert.

Bundesvorstand
Was wäre für Sie der GAU bei der BDV, Frau Richstein?
Einstimmig hat der Bundesvorstand des WEISSEN RINGS Barbara Richstein als Leiterin der Bundesdelegiertenversammlung (BDV) in Frankfurt am Main nominiert – wie auch schon vor zwei Jahren für die BDV im sächsischen Radebeul.

WR-Botschafter
„Gewalt gegen Männer ist ein Tabuthema“
Im Interview spricht Steffen Schroeder, Botschafter des WEISSEN RINGS, über Gewalt gegen Männer in Partnerschaften und seine Arbeit mit Tätern und Opfern.

Burgenlandkreis
Kornelia Fröde will „Menschen wie meiner Mutti helfen“
Beim Sport haben sich Kornelia Fröde und Thomas Karius kennengelernt, heute betreibt das Paar eine Kampfkunstschule und leitet seit Kurzem die Außenstelle im Burgenlandkreis.

Hamburg
Ihre Mission: Gewalt zu verhindern
Ein sinnstiftender Arbeitsplatz, zwei Ehrenämter und eine tolle Nachbarschaft: Adelina Michalk ist seit 2022 stellvertretende Vorsitzende im Landesverband Hamburg des WEISSEN RINGS – und fühlt sich besonders im Stadtteil Altona wohl.

Bielefeld
Die Bekanntmacherin
Sie ist so lange im Amt wie Angela Merkel: Ilse Haase aus Bielefeld telefoniert sogar noch für den WEISSEN RING, während sie in einen OP-Saal geschoben wird.

Ulm
Die Fädenspinner mit dem Zeitumkehrer
Sebastian und Sandra Gillmeister schaffen es, ihre Klinik-Jobs zu stemmen, sich in der Außenstelle Ulm/Alb-Donau-Kreis für den WEISSEN RING zu engagieren, ihren Hobbys nachzugehen und ganz nebenbei noch ein Haus zu renovieren. Wie geht das?

Meißen
„Menschen intensiv zuhören, Lotsin sein“
72 Jahre alt ist sie mittlerweile, und eigentlich hatte sie sich den Ruhestand schon längst verdient: Inge Erler. Aufhören mag sie aber noch lange nicht. Vor allem die Sorge um die Jugend treibt sie um.

Gießen
„Nur reden hilft nicht, man muss auch etwas tun“
Sie steigt trotz Flugangst in eine Linienmaschine und arbeitet sich bis tief in die Nacht in Fälle ein: Karin Skib aus Gießen engagiert sich seit 2001 für dem WEISSEN RING. Das erste Jahr hatte es direkt in sich.

Goslar
Er ist unser „Mr. Zivilcourage“
Dieser Mann ist die Personifikation von Zivilcourage beim WEISSEN RING: Günter Koschig aus Goslar gelingt es, sogar Hollywood-Schauspieler von seinen Projekten und Ideen zu überzeugen. Wie schafft er das?

Kreis Coesfeld
Er wurde selbst Opfer – und hilft jetzt anderen mit seiner Erfahrung
Johannes Duda ist Außenstellenleiter des WEISSEN RINGS im Kreis Coesfeld. Er weiß aus eigener Erfahrung, wie sich viele Betrugsopfer fühlen – und warnt mit seiner Geschichte andere. Aber das ist nicht alles.

Bremen/Bremerhaven
Sie lassen Zeugen im Gericht nicht allein
Die Zeugenbetreuungszimmer sind ein besonderes Hilfsangebot des WEISSEN RINGS im Norden Deutschlands: Ehrenamtliche in Bremen und Bremerhaven wie Marion Schild und Doris Meyer unterstützen gezielt Opfer, die vor Gericht aussagen müssen.

Brüssel/Rheinland
Die Welt sehen – und dabei helfen, sie zum Positiven zu verändern
Linn Sommerhoff lebt und arbeitet in Brüssel, engagiert sich aber trotzdem für den WEISSEN RING. Wie klappt das?

Aus der Bundesgeschäftsstelle
„Ehrfurcht vor Ede“ und eine rote Schreibmaschine
Marion Kollmann gehört zum Inventar: Die Buchhalterin arbeitet seit 45 Jahren hauptamtlich beim WEISSEN RING. Ein Blick zurück auf „die gute alte Zeit“.

Bundesvorstand
„Rücksicht nehmen auf die private Situation von jungen Leuten“
Benedikt Wemmer ist neuer Vertreter der Jungen Mitarbeiter. Im Interview erklärt er, wie die Stimmung unter den „JuMas“ ist und wann es ein Vorteil ist, wenn Ansprechpartner in ähnlichem Alter zur Verfügung stehen.

Bundesvorstand
Sie will „die Stimme der Basis sein“
Petra Klein ist neue Stellvertretende Bundesvorsitzende des WEISSEN RINGS. Ein Interview über ihre Ziele, Frauen in der Opferhilfe – und warum die Vernetzung auf europäischer Ebene so wichtig für den Verein ist.

Bundesvorstand
Bei ihm halten sich Ernsthaftigkeit und Humor in Balance
Seit September ist Dr. Patrick Liesching neuer Vorsitzender des WEISSEN RINGS. Wie er tickt, was ihn bewegt – und was sein Büro über den Juristen verrät.

Hochheim am Main
„Man muss was Gutes tun wollen“
Carina Agel saß acht Jahre lang für die „Jungen Mitarbeiter“ im Bundesvorstand des WEISSEN RINGS, bei der kommenden Wahl tritt sie nicht mehr an. Wie hat sie die Zeit im Vorstand erlebt? Ein Rückblick.

Bundesvorstand
„Wann wird der WEISSE RING endlich überflüssig, Herr Ziercke?“
Nach vier Jahren als Bundesvorsitzender tritt Prof. Jörg Ziercke nicht wieder zur Wahl an. Im Interview mit der Redaktion von „Forum Opferhilfe“ schaut er kritisch zurück, wagt den Blick nach vorn und spricht über die Themen, die ihn zuletzt besonders beschäftigt haben.

Potsdam
„Wir mussten Vertrauen für unseren Verein schaffen!“
Jürgen Lüth ist einer, der dafür sorgt, dass die Dinge funktionieren – auch beim WEISSEN RING in Brandenburg. Dort leistete der frühere Polizeipräsident erfolgreiche Aufbauarbeit, doch die Sorge um die Verrohung der Gesellschaft bleibt.

Waldporzheim/Ahrtal
Wie der WEISSE RING nach der Flut im Ahrtal hilft
Am 14. Juli rast die Flut durch das Ahrtal, mehr als hundert Menschen sterben, ganze Dörfer sind verwüstet. Auch Opferhelfer des WEISSEN RINGS wurden zu Betroffenen. Seitdem organisiert Außenstellenleiter Gerd Mainzer den Ausnahmezustand in seinem Heimatdorf. Wie gelingt ihm das?

Würzburg
Hilfe nach dem Horror
Ein Mann ermordet in Würzburg drei Frauen mit einem Messer. Die Tat bestürzt das ganze Land: Hätte sie verhindert werden können? In unserem Portrait stellen wir zwei Helfer vor, die viel für die Opfer und die Angehörigen getan haben.

Trier
Vom Blick in den Abgrund
Eine Ausbildung als Altenpflegerin bricht Waltraud Krämer mit 18 ab. Damals fühlt sie sich nicht bereit, um mit dem Tod umzugehen. 2002 landet sie dann beim WEISSEN RING – und entscheidet, die Abgründe in ihr Leben zu lassen.

Diepholz
Vom Loslassen
Es gibt viele Gründe, warum sich Ehrenamtliche beim WEISSEN RING engagieren. Bei Jutta und Werner Käding aus Diepholz ist es ein sehr trauriger. Ihr Sohn wurde 1999 unweit ihres Hauses getötet. Heute hilft das Ehepaar mit seiner Erfahrung anderen Betroffenen durch schwere Zeiten.

Onlineberatung
„Vor Corona hatten wir 200 Erstanfragen im Monat, nun sind wir bei 300“
Seit fünf Jahren bietet der WEISSE RING auch eine Onlineberatung an. Laura Cornish ist von Anfang an dabei. Im Interview erzählt die ehrenamtliche Helferin, wie das Angebot funktioniert – und mit welchen Anliegen sich die Ratsuchenden melden.

Siegburg
Die Unverwüstliche
Seit 14 Jahren ist Helen Bonert für Opfer ein Fels in der Brandung. Deren Geschichten beschäftigen die Leiterin der Außenstelle Rhein-Sieg zwar, belasten sie aber nicht. Das liegt auch an ihrer bewegten Zeit bei der Bundeswehr, als Helen noch Armin hieß.

Hanau
Lotsen aus dem Tal
Heinz Habermann und Gudrun Midding sind seit einigen Jahren für den WEISSEN RING im Main-Kinzig-Kreis tätig. Beide haben viel Erfahrung im Umgang mit Opfern. Nach der schrecklichen Tat in Hanau waren sie zur Stelle.

Frankfurt/Oder
„Ein Schritt nach dem anderen“
Seit sieben Jahren engagiert sich Elfi Wolff für den WEISSEN RING. Sie bewertet nicht, beschwichtigt nicht, macht einen Schritt nach dem anderen. Eine zentrale Rolle spielt dabei ein dick gepolstertes braunes Ledersofa.

Berlin
Der Anschlag, der alles veränderte
Am 19. Dezember 2016 steuerte ein islamistischer Terrorist einen Lastwagen in den Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz. 13 Menschen starben. Der Anschlag veränderte die Arbeit des WEISSEN RINGS.

Halle/Saale
„Gut ist es, nicht hilflos daneben zu stehen“
Maja Metzger ist Außenstellenleiterin des WEISSEN RINGS in Halle. Nach dem Terroranschlag im November 2019 betreuten sie und ihre Kollegen Opfer und Angehörige. Wie hat sich die Stadt seither verändert?

Bad Tölz
Meister im Wiederaufstehen
Eine krumme Wirbelsäule, ein Herzinfarkt, kein Zugang zum Traumjob – Christoph Fuchs hat in seinem Leben einiges einstecken müssen. Unterkriegen ließ er sich nie, jetzt hilft er anderen Menschen.

Neunkirchen/Saar
„Fragen Sie doch mal den Herrn Zeck“
Im Saarland sind die Wege kurz. Ein Mann wie Jürgen Felix Zeck – einst Polizist, Dozent, Autor, Berater, jetzt Außenstellenleiter beim WEISSEN RING – kennt immer jemanden, der jemanden kennt und helfen kann.

Nachruf
Klaus Hübner
Klaus Hübner war Gründungsmitglied des WEISSEN RINGS. Er war aber auch Arbeiter, Polizist, Gewerkschafter und Bundestagsabgeordneter. Nun ist er im Alter von 96 Jahren verstorben. Ein Nachruf.

Bochum
Der Kümmerer
Schnelle, unbürokratische Hilfe leisten – das ist es, was Herbert Weber vor mehr als 40 Jahren wollte, als er als Ehrenamtlicher zum WEISSEN RING kam. Über seine Erfahrungen könnte er Bücher schreiben, sagt er.

Rendsburg
Der Fußgänger
Seit mehr als 40 Jahren legt sich Hans A. Möller für den WEISSEN RING in Schleswig-Holstein ins Zeug. Denn Einsatz für den Opferschutz, das heißt für ihn vor allem: laufen und laufen und laufen.

Freising
Die Sammlerin
Silvia Niedermeier fällt es leicht, andere zu begeistern – auch für die Unterstützung des WEISSEN RINGS in Bayern. 2020 hat sie so viel Spenden für den Verein gesammelt wie nie zuvor.

Aus der Bundesgeschäftsstelle
„Der Verein hat enorme Expertise erworben“
Der WEISSE RING hat 2015 eine eigene Akademie für Opferhilfe gegründet, die sich um die Ausbildung der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmert. Vier Fragen an Leiterin Birte Peter.

Harburg (Kreis)
Tu Gutes – und sprich darüber
Damit der WEISSE RING Kriminalitätsopfern helfen kann, müssen möglichst viele Menschen wissen, dass es ihn gibt und was er macht. In Harburg (Kreis) in Niedersachsen kümmern sich Vera Theelen und Michael Kropp darum.

Mordprozess
Acht Minuten, 85 Schicksale
Acht Minuten. Acht Minuten braucht Sebastian Bührmann, um die 85 Namen zu verlesen. Und zu jedem dieser Namen ein Todesdatum. Es sind unfassbar lange acht Minuten. Eine Todesliste, die kein Ende nehmen will.