
Karsten Krogmann
Karsten Krogmann ist Norddeutscher, kam in der 5. Klasse zur Schülerzeitung „Moin Moin“ und so zum Journalismus. Später arbeitete er als Chefreporter bei der „Nordwest-Zeitung“, schrieb Texte für „Die Zeit“ und andere, veröffentlichte mit seinem Kollegen Marco Seng das Buch „Der Todespfleger“. Er wurde ausgezeichnet u. a. mit dem Nannen-Preis und dem Theodor-Wolff-Preis. Seit 2020 arbeitet er beim WEISSEN RING.

Gegen die Strömung
Seit fast 16 Jahren kämpft Christophe Didillon um Entschädigung – nun hofft er auf ein Urteil vor dem Sozialgericht.

Ein Anruf bei … Klaus Püschel
„Wir müssen bei Sexualstraftaten mehr über die Möglichkeiten der medizinischen Beweissicherung reden“, fordert der bekannte Rechtsmediziner Prof. Dr. Klaus Püschel im Interview mit dem WEISSER RING Magazin.

Ungefragt ausgenutzt
True Crime boomt, fast immer geht es um Mord. Das Publikum ist begeistert, aber für die Hinterbliebenen ist es oft der blanke Horror.

„Die grausamste Horrorvorstellung aller Eltern wurde für uns Realität“
Im Entführungs- und Missbrauchsfall Edenkoben spricht der Vater des betroffenen Mädchens erstmals über die Geschehnisse.

Ein Anruf bei Christian Schertz
Medien schlachten mit True Crime persönliche Tragödien aus, sagt der Medienanwalt – und fordert Nachbesserungen beim gesetzlichen Opferschutz.

Die Ruhe in Person
Petra Klein, 69 Jahre alt, ist niemals nervös. Die frühere Polizistin ist beim WEISSEN RING nicht nur Leiterin der Außenstelle Oldenburg, sie repräsentiert den Verein auch in Europa. Jetzt wurde sie für ihr Engagement geehrt.

Eine Herzensangelegenheit
Mehr als 25 Jahre saß Barbara Richstein als Abgeordnete im Brandenburger Landtag, fast genauso lange ist sie Mitglied im WEISSEN RING. Im September 2024 wählten die Delegierten des Vereins sie zur neuen Bundesvorsitzenden. Was möchte sie in den kommenden zwei Jahren als oberste Opferschützerin bewegen? Ein Treffen in Berlin.

Chronik eines angekündigten Todes
Alle drei Tage tötet in Deutschland ein Mann seine (Ex-)Frau. Tut der Staat genug, um diese Frauen zu schützen? Der Fall von Anne, die 2017 gemeinsam mit ihrem kleinen Sohn Noah getötet wurde, zeigt: Nein, tut er nicht.

Polizeischutz für die Minderheiten
Was genau sind eigentlich Hassverbrechen? Wie lassen sie sich bekämpfen? Und was empfinden die Betroffenen? Eine Antwortsuche in München und Nürnberg.

True Crime mit Mehrwert
Ein argloses Opfer, ein grausamer Täter, ein Mord: Die Zutaten von „Just no!“ klingen nach True-Crime-Standardware. Doch der Podcast setzt dort Maßstäbe, wo die meisten Genre-Formate versagen – im sensiblen Umgang mit den Betroffenen, in Aufklärung und Prävention. Ein Werkstattbesuch beim NDR in Hamburg.

Wenn Männer Opfer von Partnerschaftsgewalt werden
Meistens trifft Partnerschaftsgewalt Frauen – aber auch Männer werden Opfer. Was wissen wir über dieses Thema, über das eher selten und nur ungern gesprochen wird? Ein Lagebild.

Lebensrettende Fußfessel
Spanien zeigt, wie Frauenschutz gelingt – in Deutschland schieben sich Bund und Länder die Verantwortung zu.

Wie ein TV-Beitrag fast 20 Jahre nach dem Mord Angehörige erschütterte
Fast 20 Jahre nach dem Mord an einer Frau zeigt das ZDF einen True-Crime-Film über den Fall. Die überraschten Angehörigen sind empört und fragen: Darf der Sender das?

Die dunkle Seite des True-Crime-Booms
Wenn es immer mehr True-Crime-Formate gibt, die über wahre Verbrechen berichten, dann gibt es auch immer mehr Verbrechensopfer, deren Geschichte öffentlich erzählt wird – und die dadurch vielleicht ein zweites Mal verletzt werden. Ein Lagebericht zu True Crime in Deutschland.

„Zeit Verbrechen“: Unterwegs in dunklen Ecken
Was fasziniert Daniel Müller, Chefredakteur des True-Crime-Magazins „Zeit Verbrechen“, an Verbrechen? Darf True Crime unterhaltend sein? Ein Interview in Hamburg.

Die ungewöhnliche Anfrage eines Fernseh-Teams
Nahezu täglich erreichen den WEISSEN RING Anfragen von Journalisten aus ganz Deutschland, die Kontakt zu Kriminalitätsopfern suchen. Auch zwei Dokumentarfilmerinnen gehören dazu – und doch war ihre Anfrage anders.

Hilf(e)los und gottverlassen
Hedwig T. sagt, ein Pfarrer habe sie in ihrer Kindheit sexuell missbraucht. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Verjährung nicht. Ein Text über eine monatelange Suche nach Antworten, über hilflose Institutionen und über Frau T, die hilfelos bleibt.

„Ich stehe hier als Mutter, die für ihren Sohn um Gerechtigkeit kämpfen will“
Als im Mai 2022 Betroffene in Berlin gegen die Zumutungen des Opferentschädigungsgesetzes demonstrierten, gedachten sie öffentlich David – einem verstorbenen Gewaltopfer, das nach langem Kampf um Anerkennung „nicht mehr konnte“. Nach Davids Tod setzt seine Mutter den Kampf fort.

„Ich wünsche mir bei der Opferentschädigung einen Wettstreit der Bundesländer“

„Wann wird der WEISSE RING endlich überflüssig, Herr Ziercke?“
Nach vier Jahren als Bundesvorsitzender tritt Prof. Jörg Ziercke nicht wieder zur Wahl an. Im Interview mit der Redaktion von „Forum Opferhilfe“ schaut er kritisch zurück, wagt den Blick nach vorn und spricht über die Themen, die ihn zuletzt besonders beschäftigt haben.

„Ich habe es nicht mehr ausgehalten“
Wer Opfer einer Gewalttat wird, kann Hilfe vom Staat beantragen. Für Betroffene bringt das Verfahren nach dem Opferentschädigungsgesetz allerdings viele Probleme mit sich – zum Beispiel für Monica Gomes aus Unterfranken.

„Es ging mir immer nur um eines: Anerkennung!“
Wer Opfer einer Gewalttat wird, kann Hilfe vom Staat beantragen. Für Betroffene bringt das Verfahren nach dem Opferentschädigungsgesetz allerdings viele Probleme mit sich – zum Beispiel für Matthias Corssen aus Niedersachsen.

#OEGreport: Wie der Staat Gewaltopfer im Stich lässt
Fachleute loben das Opferentschädigungsgesetz als „hervorragend“. Dabei kommt die Hilfe bei vielen Betroffenen gar nicht an. Was läuft da falsch? Eine Recherche des WEISSER RING Magazins..

So funktioniert das Schutzprogramm RIGG
Als erstes Bundesland in Deutschland installierte Rheinland-Pfalz mit RIGG ein Schutzprogramm für Frauen, die Opfer von Gewalt und Morddrohungen werden. Frauenministerin Katharina Binz sagt: „Gewalt gegen Frauen ist keine Privatsache!“

„Wir haben ein Zerrbild von Kriminalität“
Wer Armut und vor allem Ungleichheit bekämpft, bekämpft auch die Kriminalität. Davon ist Professor Dr. Christoph Butterwegge überzeugt. Der Armuts- und Reichtumsforscher aus Köln sagt: Armut werde in Deutschland immer noch stigmatisiert und teilweise auch kriminalisiert.

Dorothee Bär: Macht der sozialen Netzwerke nicht ignorieren
Dorothee Bär, Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung, erklärt im Interview, warum sie das Internet weder für gut noch böse hält und wieso Medienkompetenz Thema in der Schule sein muss.

Der Hass und das Recht
Der wachsende Hass im Internet verletzt nicht nur Menschen, er gefährdet auch die Demokratie. Juristische Folgen haben diese Angriffe gegen einzelne Personen und gegen den Staat nur selten – bislang.

Der Anschlag, der alles veränderte
Am 19. Dezember 2016 steuerte ein islamistischer Terrorist einen Lastwagen in den Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz. 13 Menschen starben. Der Anschlag veränderte die Arbeit des WEISSEN RINGS.

Das Schweigen der Gemeinden
Drei Männer, die in jungen Jahren Missbrauch in Kirchen des Bistums Münster erlebten, erzählen ihre Geschichten. Es geht ums Schweigen, Reden, Kämpfen – und um den Umgang mit den Tätern von damals.

„Fragen Sie doch mal den Herrn Zeck“
Im Saarland sind die Wege kurz. Ein Mann wie Jürgen Felix Zeck – einst Polizist, Dozent, Autor, Berater, jetzt Außenstellenleiter beim WEISSEN RING – kennt immer jemanden, der jemanden kennt und helfen kann.

Opfer dürfen nicht nur „Beweismittel“ sein
Bundesjustizministerin Christine Lambrecht spricht im Interview mit dem WEISSEN RING über die Strafverschärfungen bei Missbrauchstaten und über den Kampf gegen Hass im Netz.

„Wir brauchen mehr Justiz und mehr Polizei“
Jörg Ziercke, Bundesvorsitzender des WEISSEN RINGS, spricht im Interview über Strafverschärfungen bei Kindesmissbrauch, häusliche Gewalt in der Corona-Krise und über die zunehmende Hasskriminalität im Netz.

Der Fußgänger
Seit mehr als 40 Jahren legt sich Hans A. Möller für den WEISSEN RING in Schleswig-Holstein ins Zeug. Denn Einsatz für den Opferschutz, das heißt für ihn vor allem: laufen und laufen und laufen.

Tu Gutes – und sprich darüber
Damit der WEISSE RING Kriminalitätsopfern helfen kann, müssen möglichst viele Menschen wissen, dass es ihn gibt und was er macht. In Harburg (Kreis) in Niedersachsen kümmern sich Vera Theelen und Michael Kropp darum.
Teile diesen Beitrag per: